Pur - Indianer lyrics | LyricsFreak
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Indianer Lyrics

Pur – Indianer Lyrics

Wo sind all die Indianer hin,
Wann verlor das große Ziel den Sinn?
Dieses alte Bild aus der Kinderzeit
Zeigt alle Brüder vom Stamm der Gerechtigkeit.
Wir waren bunt bemalt und mit wildem Schrei
Stand jeder stolze Krieger den Schwachen bei.
Unser Ehrenwort war heilig,
Nur ein Bleichgesicht betrog
Und es waren gute Jahre,
Bis der Erste sich belog.
Wo sind all die Indianer hin,
Wann verlor das große Ziel den Sinn,
So wie Chingachgook füare das Gute stehn,
Als letzter Mohikaner unter Geiern nach dem Rechten sehn.
Der "Kleine Büffel" spielt heute Boss,
Er zog mit Papi's Firma das große Los.
"Geschmeidige Natter" sortiert die Post,
Und in seiner Freizeit sagt er meistens "Prost".
Und die Friedenspfeife baumelt über'm Videogerät,
Wieviel Träume dürfen platzen,
Ohne daß man sich verrät.
Wo sind all die Indianer hin,
Wann verlor das große Ziel den Sinn,
So wie Chingachgook füare das Gute stehn,
Als letzter Mohikaner unter Geiern nach dem Rechten sehn.
Es gibt noch ein paar wenige vom Stamme der Schoschonen,
Die finden sich, erkennen sich am Blick,
Und deren gute Taten kann man nur durch Freundschaft belohnen,
Sie nehmen ein Versprechen nie zurück.
Das faschingsfoto aus der grundschule
Mit den vielen als indianer verkleideten
Kindern war eigentlich nur der zweite
Anlass FÜare dieses lied. Unser freund
"HOMBRE" hat uns vielmehr durch die
EinfÜHrung des "SCHOSCHONENCLUBS" daran
Erinnert, wie kostbar echte, ehrliche
Indianer, also absolut gradlinige,
VerlÄSsliche freunde sind. Die
Pur-Familie, bisher in der presse als
"GALLISCHES DORF" beschrieben, (Wer bitte
Ist obelix?) wird sich wohl in zukunft mit
"INDIANER-DORF PUR" bezeichnen lassen.
Und womit? Mit recht! Und das ist gut so!
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Songwriters: Hartmut Engler, Ingo Reidl
Indianer lyrics © Sony/ATV Music Publishing LLC

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