Gerhard Schone - Der Meeresbezwinger Thomas lyrics | LyricsFreak
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Der Meeresbezwinger Thomas Lyrics

Gerhard Schone – Der Meeresbezwinger Thomas Lyrics

In Meeresnot
Treibt ein winziges Boot
Darinnen ein Junge - Thomas.
Wenig Proviant,
Das Steuer zur Hand
Kühn ist sein Blick - Thomas.
Die Eltern sind fern,
Er hatte sie gern,
Doch wegen der "fünf" so ein Riesentheater
Das hielt er nicht aus,
Er lief weg von zu Haus.
Später vielleicht, schreibt er Mutter und Vater:

Liebe Eltern,
Nun nach zehn Jahren will ich euch mal schreiben.
Ich lebe. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mich mal besuchen.
Ich bin jetzt Häuptling beim Stamme der Hulakalufen.
Euer Thomas
P. S.: Ich habe euch verziehen

Die Nacht bricht herein,
Er mummelt sich ein,
In Vaters Joppe - Thomas.
Ein Sturm zieht herauf,
Ein Haifisch taucht auf.
Doch das alles schreckt nicht Thomas.

Als die dreizehnte Nacht,
Er hungernd verbracht,
Ist ein großes Schiff in der Ferne zu sehen.
Wenn er sich nicht versteckt
Dann wird er entdeckt,
Wird niemals als Held ins Geschichtsbuch eingehen.

Hallooo! Hier spricht der Bordfunk. Ist da wer?
Falls jemand auf dem Boot ist, melden sie sich! Wir helfen.
Hallooo!
Käpt'n ich melde, auf dem Boot ist niemand zu sehen, wir setzen die Fahrt
Fort.

Das Schiff zieht dahin
I'm Boot unten drin
Liegt noch der Junge - Thomas.
Trotz schwindender Kraft
Er glaubt dass er's schafft
Der Meeresbezwinger - Thomas.
Zwei Tage drauf
Taucht sie vor ihm auf,
Die glückliche Insel der Hulakalufen.
Eingeborene am Strand
Reichen stolz ihm die Hand
Alle jubeln ihm zu er hört jemanden rufen:
Thomas! - komm endlich aus der Wanne raus, Papa will auch noch baden. Leg
Das Schiffchen weg und trockne dich ab.

Thomas
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